Modell des Sonnensystems im Maßstab 1 : 6.382.500.000 |
© 2008, Bild der Sonne NASA |
Das Bild zeigt die Sonne, ihre acht Planeten, drei ihrer Zwergplaneten sowie einige der größten Monde in diesem System. Der Durchmesser der Sonne und der ihrer Planeten sind im Maßstab ihrer tatsächlichen Größen zueinander dargestellt. Bei den Entfernungen der Himmelskörper zueinander funktioniert die maßstabsgetreue Darstellung nicht. Hierzu hätte das Bild über 2km lang werden müssen. Selbst bei der gezeigten Größe der Planeten müßte der Modellabstand zwischen der Sonne und ihrem nächsten Planeten Merkur, noch immer 9,1m betragen. Das Erdkügelchen mit einem Durchmesser von 2mm hätte eine Entfernung von 23,4m zu ihr und der Zwergplanet Eris, mit seiner stark elliptischen Bahn, würde bis zu 2,3km in die Umgebung der Modellsonne hinausfliegen, .. wobei diese Entfernungen sicher etwas beruhigendes haben, sieht man sich die Protuberanz im unteren Bildteil der Sonne an .. die weiter hinausreicht, als der maßstabsgetreue Abstand zwischen der Erde und ihrem Mond. Die Sonne und ihre Planeten besitzen in der Grafik den Maßstab 1 : 6.382.500.000. Die folgende Tabelle gibt die verwendeten Maße an. |
Sonnensystem | Ø im Original | Ø im Modell | originale Entfernung zur Sonne | Entfernung Modell | ||||
Sonne | 1.392.000 km | 218,0 mm | ||||||
Merkur | 4.880 km | 0,8 mm | 57,9 Mio km | 9,1m | ||||
Venus | 12.200 km | 1,9 mm | 108,2 Mio km | 17,0 m | ||||
Erde | 12.756 km | 2,0 mm | 149,6 Mio km | 23,4 m | ||||
Mars | 6.792 km | 1,0 mm | 228,0 Mio km | 35,7 m | ||||
Ceres | 975 km | 0,2 mm | 413,9 Mio km | 64,8 m | ||||
Jupiter | 142.800 km | 22,4 mm | 778,3 Mio km | 121,7 m | ||||
Saturn | 120.800 km | 18,9 mm | 1.427 Mio km | 223,6 m | ||||
Uranus | 51.120 km | 8,0 mm | 2.870 Mio km | 450,0 m | ||||
Neptun | 49.528 km | 8,0 mm | 4.495 Mio km | 705,1 m | ||||
Pluto | 2.310 km | 0,4 mm | 5.906 Mio km | 925,3 m | ||||
Eris | 2.326 km | 0,4 mm | ~5.684 - 14.660 Mio km | 891,0 2297 m | ||||
Nachbarsonnen | Ø im Original | Ø im Modell | originale Entfernung zur Erde | Entfernung Modell | ||||
Alpha Centauri | etwa wie Sonne | ca. 220,0 mm | 4,4 Lj | 6.374 km | ||||
VV Chepei A | ~2.644.800.000 km | ca. 414.400 mm | 4.900 Lj | 7.260.000 km | ||||
Großer Wagen | Sternbild Großer Bär | ~85Lj | 123.134 km | |||||
Nachbar der Erde | Ø im Original | Ø im Modell | oiginale Etfernung zur Erde | Entfernung Modell | ||||
Mond der Erde | 3476 km | 0,5 mm | 384.400 km | 6,0 cm = 0,06 m | ||||
Man
sieht, dass die 2mm große Erde ein Winzling gegenüber
den Riesenplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun ist und ein
Sandkorn bezüglich der Sonne. Nur die Venus gleicht ihr
bezogen auf den Durchmesser. Merkur, Mars und Pluto dagegen sind
nicht größer, als die größten Monde bei
Jupiter und Saturn und in der Grafik nur noch mit Mühe
darstellbar.
Alles
zusammen nennt sich unser Sonnensystem .. und solche Systeme, so
vermuten die Astrophysiker, gibt es auch bei vielen anderen
Sternen. Der nächste Stern in unserer Nachbarschaft heißt
Alpha Centauri. Sein Durchmesser ist ein wenig größer
als der unserer Sonne und wäre in dem obigen Modell 6374 km
entfernt. Hätte auch er eine Erde, so müsste man nur
ein Teleskop auf ihn richten und könnte diese Erde sehen,
... vorausgesetzt, dass es den Menschen gelänge ein Teleskop
zu bauen, welches in über 6000 km Entfernung ein nicht
selber leuchtendes Kügelchen, wie das der obigen Erde,
aufzulösen, .. ungeachtet der Helligkeit seines
Muttersterns, an dem dieses Kügelchen bei dieser Entfernung
zu kleben scheint und der es überstrahlen würde. Es ist
schon ein Wunder, dass Teleskope das Gesteinskügelchen Eris
sichtbar machen können und dieses ist im Maximum nur ~2 km
entfernt.
Der
Mond der Erde
Wie
schwer es ist, kosmische Entfernungen in die uns bekannte, reale
Welt zu übersetzen, lässt sich am Mond der Erde
erahnen. In dem Modell der 2mm-Erde würde der Mond auf einen
Durchmesser von 0,5mm schrumpfen und müsste dennoch 6cm von
Erde entfernt platziert werden. In 'echt' würde dies seinem
mittleren Abstand von 384.400km zur Erde entsprechen. Verglichen
mit den Entfernungen zu den Nachbarplaneten der 2mm-Erde 'klebt'
er jedoch geradezu an ihr. Schon der Abstand von der Erde zur
Venus beträgt im Modell 640cm = 6,4m und zum Mars wären
es 1230cm = 12,3m. Geradezu erschreckend ist der 9250cm = 92,5m
große Modellabstand zwischen der 2mm-Erde und dem 0,4mm
großen Pluto-Kügelchen. Auch bei besten Augen ist es
einem Menschen nicht mehr möglich, den Zwergplaneten zu
sehen.
Die
Sonne
Die
Sonne unsere Lebensquelle soll mit ihren Ausmaßen ein
normaler Stern sein. In dem obigen Modell beträgt ihr
Durchmesser 21,8cm, was dem Durchmesser eines Fußballs
entspricht. Damit ist dieser 109 mal größer als der
Durchmesser der Erde. Das System Erde/ Erdmond passt also nahezu
2 mal in den Durchmesser der Sonne. Ein anderes Bild zur
Verdeutlichung ihrer Größe könnte der Hinweis
geben, dass das Volumen der Sonne mit etwa 1,3 Millionen
Erdkügelchen aufgefüllt werden könnte.
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Ø im Original | Ø im Modell | Originalentfernung | Entfernung Modell | |||||
Milchstraße | ~100.000 LJ | 156,7 Mio km | ||||||
Andromeda-Galaxie | ~140.000 LJ | 207,5 Mio km | 2,5 Mio LJ | 3.706 Mio km |
Ø im Original | Ø im Modell | ||||
Universum | >90 Mrd. LJ | 14,1 Lj = 133.396.300 Mio km | |||
Die Milchstraße unsere Galaxie Viele Sterne bilden eine Galaxie. Viele bedeutet hier einige Milliarden also einige tausende Millionen. Unsere Galaxie, wir Menschen nennen sie Milchstraße, besitzt einen Durchmesse von etwa 100.000 Lichtjahren. Das bedeutet nichts anderes, als dass das Licht einer Taschenlampe, 100.000 Jahre benötigt, um von einem Ende der Sternenscheibe zum dem anderen zu gelangen. Würde ein menschliches Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegen können, so würde es diesen Raum bei einer 30jährigen Generationenfolge, nach der Geburt des 3300sten Kindeskinds durchflogen haben. Seit dem Jahr 0 der christlichen Zeitrechnung wurden bis zum Jahr 2020 etwa 67 Generationen geboren und seit dem ersten Auftreten von Homo Sapiens (belegt seit etwa 200.000 Jahren) hätte das Raumschiff an die Grenze der Galaxie fliegen können .. und sogar wieder zurück. In dem vorliegenden Modell wäre die Milchstraße mit ihren Sternen nicht mehr auf der Erde darstellbar. Dieses Modell würde etwas mehr Fläche benötigen, als die Erde bei ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne umfliegt. Die nächste Nachbargalaxie mit dem Namen Andromeda Galaxie, die am Himmel noch mit bloßem Auge zu erahnen ist, würde dann im Bereich zwischen Uranus und Neptun liegen, womit sich auch ihr Modell in den Weiten des Weltraums verliert. Das von Menschen erfasste Universum wird in 'echt' mit einem Durchmesser von mehr als 90 Mrd. Lichtjahren angegeben. In ihm sind weitere Milliarden Galaxien enthalten. Sie würden einen Modellraum füllen, der bis weit über 14,1 Lichtjahre = 133.396.300.000.000 km hinausreichen würde, .. womit letztlich wieder kaum vorstellbare Dimensionen erreicht wären. |
Höhe | Höhe im Modell | Vergleichsgröße | ||||
Raumstation ISS | 416 km | 65 µm | ||||
Mount Everest | h = 8.848 m | 1,39 µm | Partikelgröße Zahnpasta 3-18µm | |||
Mensch | h = 2 m | 313 pm | Natriumatom ~360 pm | |||
.. zurück auf die Erde Das Erdkügelchen im Modell wäre glatt .. hochglanzpoliert. Sein mit 8.848m höchster Berg der Mount Everest, schrumpft im Modell auf 1,39µm. Um ein Bild dieses Maßes zu erhalten kann man Zahnpasta zwischen den Fingern zerreiben. Ihre die Zähne polierenden Partikel liegen zwischen 3 und 18µm, sind also größer als der Mount Everest. Umgeben wird diese Erde von einer 2,5µm dicken Atmosphäre, sowie von menschlichen Satelliten, von denen die ISS (internationale Raumstation) in einem Abstand von 65µm um sie herumkreist. Für eine Darstellung in obigem Modell sind diese Entfernungen zu klein. Immerhin schaffte es im Jahr 1969 ein mit Menschen besetztes Raumfahrzeug, innerhalb von nur 4 Tagen, den 6cm breiten Abstand zwischen der Erde und ihrem Mond zu überbrücken. In guter Annäherung kann man also davon ausgehen, dass es menschlichen Fortbewegungsmitteln möglich ist, 1,5cm des Modells am einem Tag zu überbrücken, was einer Reisegeschwindigkeit von etwa 4000km/h entspricht, .. die gemessen an der Geschwindigkeit von Autos doch recht hoch ist. Menschliche Raumsonden können mit der Hilfe anderer Planeten, durch Swingby-Manöver, sogar noch schneller werden. So befindet sich die am 05.09.1977 gestartete Raumsonde Vojager 1 am 05.09.2020, also 15694 Tage nach ihrem Start, in einer Entfernung zur Sonne, die 20 Lichtstunden und 49 Lichtminuten misst. In 376.656 Stunden hat sie also eine Distanz von 22.463.616.236 km hinter sich gebracht. Ihre mittlere Geschwindigkeit muss also rund 60.000 km/h betragen. Im Modell entspräche das immerhin 9mm pro Stunde. Allerdings relativiert sich auch diese Geschwindigkeit, wenn Menschen den Nachbarstern der Sonne, Alpha Centauri mit dieser Rakete erreichen wollten. Er befindet sich im Modell wie geschildert bei New York. Ihn würde diese Raumsonde in grob 70.000 Jahren erreichen, was etwa 2400 menschlichen Generationen entspräche. Aber wer will schon dorthin? Materie und .. Leben auf der Erde Alle Planetenkügelchen des obigen Bildes bestehen aus einer Substanz, die Homo Sapiens als Materie bezeichnen. Ob er von dieser Substanz bereits alle Eigenschaften kennt ist ihm unbekannt. Eine seiner wissenschaftlichen Hypothesen geht davon aus, dass sich die Materie aus etwa 98 'natürlichen' Basisstrukturen zusammensetzt, die er als chemische Elemente bezeichnet. Sie sollen in einer Vorgängersonne aus dem ersten chemischen Element mit dem Namen Wasserstoff, durch Kernfusion entstanden sein. Durch eine Vielzahl von Kombinationen dieser Elemente die chemische Reaktionen genannt werden, ergeben sich alle bekannten stofflichen Strukturen der Materie. Diese müssen augenscheinlich in solche Strukuren unterschieden werden, die ungestört, über eine lange Zeit unverändert bleiben, und solche, die sich in zeitlich kurzen Abständen regenerativ neu entwickeln. Die letzte Variante bezeichnet Homo Sapiens als Leben. Dieses kann als ortsfeste Variante (Pflanze) vorliegen oder als sich bewegende Struktur (Tier) den Zeitraum seiner Existenz überdaueren. Der Grund für diese Eigenart der Materie, die bisher nur auf der Erde beobachtet werden konnte, ist trotz vielfältiger Vermutungen unbekannt. Die 'lebende' Materie besteht vorwiegend aus 15 der 98 natürlichen, chemischen Elemente. Die nachfolgende Tabelle schätzt sie am Beispiel eines 70kg schweren Menschen ab[1]. Von diesen werden die ersten vier als Basiselemente bezeichnet und von diesen bildet wiederum der Kohlenstoff mit seinen komplexen chemischen Verbindungsmöglichkeiten die Hüllen, für das aus Sauerstoff und Wasserstoff gebildete Wasser darin. Etwas vereinfachend und in Anlehnung an die von Menschen betriebene organische Chemie, könnte man sich lebende Materieklumpen also als 'wassergefüllte Plastiktüten' vorstellen, die in vielen Fällen auch noch laufen können. Das unermessliche Rätsel hierbei besteht darin, dass die vom Menschen hergestellten Plastiktüten bisher noch nie dabei beobachtet wurden, wie sie sich umwarben und sich zum Zweck der Regeneration vereinigt hätten, .. so dass nach einiger Zeit süße, kleine Plastiktüten entstanden wären. Die Chemie des Lebens ist also etwas komplizierter. |
Die
lebende Materie unterteilt sich grob in solche Strukturen, die
ortsfest sind, die Pflanzen und die sich bewegenden Strukturen,
also die Bakterien, Insekten, Vögel und Säugetiere.
Die Viren bewegen sich auf der Grenze zwischen toter und
lebender Materie. Sie besitzen keinen Stoffwechsel und können
bei ihnen angemessenen Umgebungsbedingungen eine sehr lange Zeit
überbrücken. Erst wenn sie auf eine lebende Zelle
stoßen beginnt ihr 'Leben' und sie vermehren sich.
Der
Tod .. oder die andere Seite des Lebens
Um
sich bewegen zu können und sich immer wieder neu zu
reorganisieren, benötigt die 'lebende' Materie die
Energie[3]
der Sonne. Diese wird fast ausschließlich durch die
Fotosynthese der Pflanzen erschlossen. Dem entsprechend gibt es
laufende Materie die Pflanzen frisst und wiederum solche, welche
die pflanzenfressende, laufende Materie frisst.
An
dieser Stelle verliert das vorgestellte Modell ein gutes Stück
seiner Faszination, denn jede dieser 'lebenden'
Materiestrukturen gibt sich redlich Mühe während ihrer
befristeten Lebenszeit unversehrt zu bleiben, so wie es ihr in
ihrem 'Sinnesempfinden' vorgeschrieben ist. Wird sie dennoch
gefressen so dürfte es sich für sie als Mord
darstellen ... und dieser findet sekündlich in
erschreckenden Größenordnungen statt. Am Beispiel des
menschlichen Lebens können sie schnell verdeutlicht werden.
Angenommen jeder Mensch benötigt pro Tag 1,5kg Nahrung, so
ergibt dies im Jahr 2024 bei 8,25 Mrd. Menschen, 12,38 Mrd kg =
13.380.000.000 Mio kg = 13.380.000 Tonnen pflanzlichen und
tierischen Lebens, das pro Tag sein Leben lassen muss.
Da
ein Tag 86.400 Sekunden besitzt, sind es 154.861 kg = 155 Tonnen
an lebender Materie pro Sekunde, die alleine die Menschheit
benötigt. (Dabei hilft auch keine vegane Ernährung, ..
denn Pflanzen leben auch)
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Stichworte | |
[1] | siehe Wikipedia, Artikel 'Biochemie und Pathobiochemie: Die Bausteine des Lebens' |
[2] | 1. Buch Mose 'Genesis' die Schöpfungsgeschichte, zu finden in den abrahamitischen Religionen, zu denen das Judentum, das Christentum- und der Islam gehören. Der Begriff Religion leitet sich von lateinisch 'religio' gewissenhafte Berücksichtigung, Sorgfalt, bzw. 'relegere', bedenken, achtgeben ab. Ursprünglich gemeint ist die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorschriften. Das Wort wurde ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte überirdische, übernatürliche, übersinnliche Kräfte ist. Dieses 'Heilige' und 'Transzendente' ist nicht beweisbar im Sinne der Wissenschaftstheorie, sondern beruht auf intuitiven und individuellen Erfahrungen bestimmter Vermittler, den Religionsstiftern, Propheten und Schamanen. Deren spirituelle Erfahrungen werden in vielen Religionen als Offenbarung bezeichnet. Spiritualität und Religiosität sind also geistig-geistliche Anschauungen, die nicht dem wissenschaftlichen Stand entsprechen. Nachdem Homo Sapiens in den letzten 150 Jahren eine riesige Menge an Einsichten bezüglich seiner realen Lebensumwelt erfassen konnte, bleibt die Frage ob es ihm unmöglich ist, diese Erkenntnisse mit seinen spirituellen Einsichten in Einklang zu bringen? Link: Meine Fragen an die Welt |
[3] | Im obigen Text ist die physikalische Energie, die elektromagnetische Strahlung der Sonne, nicht die 'esotherische' Energie gemeint. Mit der Strahlung der Sonne wird von Pflanzen, Algen und manchen Bakterien die Erzeugung von energiereichen Biomolekülen z.B. Kohlenhydraten aus energieärmeren, anorganischen Stoffen wie CO2 und Wasser betrieben. |
[4] | Das Lichtjahr ist eine Entfernungsangabe. Elektromagnetische Energie kann sich im Vakuum mit einer Geschwindigkeit von 299.792,458 km pro Sekunde fortbewegen. In einem Jahr überbrückt Licht dem entsprechend 9.460.730.472.581 km. Ist ein Himmelskörper 1 Lichtjahr entfernt, so liegen zwischen ihm und dem Beobachter also etwa 9,5 Billionen Kilimeter. Von der Sonne bis zur Erde benötigt das Licht allerdings nur 8 Minuten. Danach ist die Sonne 8 Lichtminuten entfernt. Wollte man jedoch den Stern Alpha Centauri mit einer Tachenlampe ein wenig beleuchten, müsste man 4,4 Jahre warten, bis ihr Licht den Stern erreicht hat. Das reflektierte Licht des beleuchteten Punktes wäre entsprechend nach 8,8 Jahren zu sehen. Link: Entfernungsangaben über die Lichtgeschwindigkeit |
[5] | Das Wort Schlacht leitet sich von dem althochdeutschen Wort slahta ab, aus dem das mittelhochdeutsche Wort slaht hervorging. Die ursprüngliche Bedeutung dieses Wortes war Tötung, so wie sie bis heute in dem Wort schlachten, also dem Töten von Nutztieren unter Blutentzug, enthalten ist. Allerdings bezeichnet man seit dem 16. Jahrhundert mit Schlacht auch den Kampf zwischen zwei Heeren, in dem sich Lebewesen der Gattung 'Homo Sapiens' unter Blutentzug gegenseitig töten. Eine interessante Frage wäre, wieso sich Lebewesen der Gattung Homo Sapiens für diesen 'Blutentzug' bereitstellen, und das Leiden, sogar ihrer unmittelbaren familiären Mitlebewesen, in Kauf nehmen? .. bzw. irgendwelchen Oberschlächtern wie Kaisern, Königen oder anderen 'Machthabern' hinterherkaufen, sie bewundern .. und den Reichtum ihrer Burgen und Schlösser noch heute bewundern? |
Ein Link im Internet der versucht die menschliche Bevölkerung der Erde aktuell darzustellen, lautet .. Externer Link: https://countrymeters.info/de/World |